Das große Potenzial in der Windenergie.


   Martin Oelkrug und Prof. Dr. Richard Eppler im Windkanal
Martin Oelkrug und Prof. Dr. Richard Eppler im Windkanal

Nach unserer Überzeugung ist es wichtig, die Energie dort zu erzeugen, wo sie gebraucht wird. In Ergänzung zur Photovoltaik sehen wir die Windkraft als Möglichkeit an, den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen.

 

Um dies wirtschaftlich zu ermöglichen, haben wir mit der Entwicklung eines eigenen Windrades begonnen.

 

Die Eigenschaften dieses Windrades sollen sein:

 

- günstig

- leise

- schwachwindfähig

 

Diese Ziele sollen insbesondere durch eine von Prof. Dr. Richard Eppler entwickelte neuartige Profilaerodynamik erreicht werden.

 

Die im Januar 2015 durchgeführten Windkanalversuche haben bestätigt, dass der entwickelte Flügel das Potential besitzt, die gesteckten Ziele zu erfüllen.

 

Wir haben mit der Entwicklung eines Prototypen begonnen. Dieser soll die Möglichkeit bieten, eine Kleinwindkraftanlage an Schwachwindstandorten sinnvoll zu nutzen.

Wir wollen dieses Potenzial nutzbar machen!

Die Windenergie an Land kann bis zu 65 Prozent des Strombedarfs in Deutschland decken, wenn nur zwei Prozent der Fläche für Windenergieanlagen zur Verfügung stünden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Fraunhofer IWES.

 

Zentrales Problem: Die Regionalpläne weisen zwar Standorte für bis zu 250 WEA aus, doch mangels Windhäuffigkeit sind viele davon ungeeignet. So verschenkt das Land ein enormes Energiepotenzial. Unabhängige Studien zeigen, dass sich mit Windenergie auf 0,4 Prozent der Landesfläche ein Fünftel des Strombedarfs decken ließe. Statt der angestrebten 1.200 GWh läge der Jahresertrag bei 14.000 GWh Windstrom und würde zwölf Millionen Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr vermeiden.